Ein Folsäuremangel in der Schwangerschaft bedeutet eine Gefahr für das Baby, weil er in der Frühschwangerschaft das Risiko erhöht, dass sich das Nervensystem des Babys nicht richtig entwickelt. Schließlich kann er kann zu einem Neuralrohrdefekt führen, dass Fehlbildungen an der Wirbelsäule und am Rückenmark des Babys bedeutet. Dies bezeichnet man auch als einen sogenannten „offenen Rücken“. Viele Fachleute empfehlen Frauen mit Kinderwunsch und Frauen bis zum drittten Schwangerschaftsmonat, vorbeugend Folsäure (400 Mikrogram (µg) pro Tag) zusätzlich zur Nahrung einzunehmen, um einem Folsäuremangel in der Schwangerschaft entgegenzuwirken.
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