Ein Rückbildungskurs hilft der frisch gebackenen Mutter, zu ihrer alten Form zu finden, in dem alle Muskeln, die in der Schwangerschaft nachgegeben haben, mittels Rückbildungsgymnastik wieder trainiert werden. Die Rückbildungsgymnastik umfasst sowohl Trainingseinheiten für Bauch, Rücken, Arme und Schultern, als auch diverse Beckenbodenübungen zur Stärkung von Beckenboden und Beckenmuskeln. Die Teilnahme an einem Rückbildungskurs ist für alle Mütter zwischen der 6. und 8. Woche nach der Geburt empfehlenswert.

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Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) – Ursachen und Vorbeugung

Bei einem Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) handelt es sich um eine Störung des Zuckerstoffwechsels, die während der Schwangerschaft das erste Mal auftritt. Er ist die häufigste Begleiterkrankung einer Schwangerschaft und wird von etwa 2 bis 12 Prozent aller schwangeren Frauen entwickelt. Meist verschwindet der Diabetes nach der Geburt wieder von alleine. Allerdings kann ein unerkannter Schwangerschaftsdiabetes gesundheitlich negative Folgen für das ungeborene Kind mit sich ziehen, weshalb er rechtzeitig diagnostiziert und entsprechend behandelt werden sollte.

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Jetzt mal Hand aufs Herz: Vor einer Schwangerschaft sind es der Job, das Privatleben oder die Hobbys, die einem die Zeit rauben und es manchmal sogar unmöglich machen, rechtzeitig einen Termin beim Gynäkologen auszumachen, um über Verhütungsmethoden zu sprechen. Nach der Schwangerschaft ist es der Nachwuchs, der einen die Zeit vergessen lässt, bis die Pille aufgebracht ist und ein neues Rezept benötigt wird. Ein Tipp, der den Rezept-Run etwas entschleunigen soll und alternative Verhütungsmethoden, die keinen dringenden Arztbesuch benötigen, werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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Ischias in der Schwangerschaft (im Volksmund Ischiasschmerzen) sind Rückenschmerzen, die vom unteren Rücken bis über das Gesäß zu den Beinen ausstrahlen. Zunehmende Ischias in der Schwangerschaft sind auf den wachsenden Babybauch zurückzuführen. Denn dieser verlagert den Körperschwerpunkt und beansprucht den Gesäßmuskel. Bei Ischias in der Schwangerschaft sollte die Schwangere keinesfalls ihre Bewegungsabläufe einschränken, sondern stattdessen immer in Bewegung bleiben, um die Schmerzen zu lindern.

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Milchschorf beim Baby ist eine Entzündung der Kopfhaut, die sich durch eine gerötete und juckende Kopfhaut auszeichnet und von gelb-bräunlichen Schuppen begleitet wird. Der Name der Erkrankung ist auf ihr Aussehen zurückzuführen, das an verbrannte Milch erinnert.

Der Milchschorf beim Baby wird fälschlicherweise oft mit der Hautveränderung „Kopfgneis“ verwechselt, die ein ähnliches Aussehen hat, aber mit anderen Ursachen und Symptomen einhergeht.

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Eine Omphalozele (Nabelschnurbruch) bezeichnet eine Entwicklungsstörung beim Ungeborenen, bei der es zu Fehlbildungen der Bauchdecke kommt. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Fehlentwicklung liegt bei etwa einem von 5000 neugeborenen Babys. Eine Omphalozele (Nabelschnurbruch) kann das Risiko einer Infektion der Bauchdecke und des Dünndarms erhöhen und muss daher nach der Geburt operiert werden.

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Eine Infektion mit Streptokokken in der Schwangerschaft kann für das Baby gefährlich werden. Denn diese lösen die Symptome einer Blutvergiftung (Sepsis) aus. Im schlimmsten Fall kann eine Ansteckung mit B-Streptokokken einen tödlichen Ausgang für das Kind haben. Ab der 35. SSW ist es empfehlenswert einen Abstrich bzw. Test durchzuführen, um eine Infektion frühzeitig zu erkennen.

Die Kosten für den Abstrich liegen etwa bei 20€ bis 30€ und werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Sollten Streptokokken in der Schwangerschaft erkannt worden sein und zeigt das Baby nach der Geburt Anzeichen einer Entzündung, lässt sich die Ansteckung meist mit Antibiotika gut behandeln.

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An Toxoplasmose in der Schwangerschaft zu erkranken stellt ein Risiko für Mutter und Kind dar. Insbesondere das Baby kann in dem Fall durch die Infektion schwer geschädigt werden. Auch wenn die Krankheit eher selten vorkommt, sind die Auswirkungen mitunter extrem.

Dieser Ratgeber klärt werdende Mütter auf, was eine Toxoplasmose in der Schwangerschaft ist, welche Folgen sie haben kann und wie man sich dagegen schützt.

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Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft sind normale frühe Schwangerschaftsanzeichen, die nach der Geburt des Kindes von selbst wieder verschwinden. Bei den meisten Frauen treten diese „Ödeme“ zuerst an den Beinen auf und machen sich speziell am Abend oder nach ausgiebigem Sitzen oder Stehen bemerkbar. Durch Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft sammelt sich zusätzliche Flüssigkeit im Bindegewebe an, die das Risiko für ein „Versacken“ des Blutes erhöhen kann.

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Die häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden: Das können Sie tun

Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine ganz besondere Zeit: Der Körper verändert sich so schnell wie nie im Erwachsenenleben. Durch einen veränderten Hormonhaushalt stellt sich der ganze Organismus auf die Versorgung des Babys ein. Kein Wunder, dass diese Umstellungen zu Beschwerden in der Schwangerschaft führen können, die ganz typisch für diese Zeit sind. Wir haben die häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden für Sie zusammengestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie diese lindern können.

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