In der Schwangerschaft haben viele Frauen Heißhungerattacken auf bestimmte Nahrungsmittel: Mal auf etwas Deftiges, mal auf was Saures – zwischendrin darf es auch gerne etwas Süßes sein oder am liebsten: alles auf einmal :-).  Eine beliebte Nascherei ist dabei die leckere Lakritz in der Schwangerschaft. Allerdings sollte ein übermäßiger Verzehr von Lakritz in der Schwangerschaft besser vermieden werden, da laut Studien zu viel davon zu Frühgeburten und Schädigungen des Ungeborenen führen kann.

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Darf grüner Tee in der Schwangerschaft getrunken werden? Schwangere Frauen stellen sich oftmals diese Frage, um nichts Falsches zu tun, dass der Gesundheit des Kindes schaden könnte. Wir klären auf, welche Wirkung grüner Tee in der Schwangerschaft hat, welche Risiken und Nebenwirkungen bestehen und wie Schwangere den Kräutertee dosieren sollten.

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Salami in der Schwangerschaft zu essen ist für viele Mütter ein Genuss den sie nicht missen möchten. Oftmals hört man jedoch davon, dass Fleisch zwar wichtig ist, aber nicht im rohen Zustand verzehrt werden soll. Weiterhin klären wir die Frage auf, ob in der Schwangerschaft Salami auf der Pizza, als Cervelatwurst oder aromatischem Landjäger gegessen werden darf und ob bei der Herstellung luftgetrocknet oder geräuchert bevorzugt werden sollte.

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Viele Frauen stellen sich die Frage, ob Sie bedenkenlos Parmesan in der Schwangerschaft essen dürfen. Viele Käsesorten gelten in dieser Phase als bedenklich und können im schlimmsten Fall die Gesundheit des Babys gefährden. Wir klären auf, ob und wann Schwangere Käse essen dürfen und ob insbesondere Parmesan in der Schwangerschaft erlaubt ist.

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Gegen den Verzehr von Leberwurst in der Schwangerschaft ist prinzipiell nichts einzuwenden, da Leberwurst zu den sogenannten Kochwürsten zählt, die aus erhitztem Fleisch hergestellt werden. Die Gefahr sich durch den Verzehr von Leberwurst in der Schwangerschaft mit Toxoplasmose- oder Listeriose-Erreger anzustecken, ist kaum gegeben, dennoch sollten Schwangere den Konsum auf geringe Mengen beschränken.

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Darf ich Mozzarella in der Schwangerschaft essen? Diese Frage stellen sich viele schwangere Frauen. Denn in der Schwangerschaft gelten für den sensiblen Körper von Mutter und Baby ganz neue Regeln bezüglich der Gesundheit und Essensgewohnheiten.

Der Verzehr vieler Produkte wird abgeraten, wie beispielsweise auch von Mozzarella in der Schwangerschaft. Denn hierbei handelt es sich um ein Rohmilchprodukt, das eine Lebensmittelinfektion auslösen kann. Allerdings ist letztendlich die Art der Zubereitung entscheidend, ob der Verzehr dieses Käses erlaubt ist.

In diesem Ratgeber gehen wir der Frage nach, ob Mozzarella in der Schwangerschaft erlaubt ist.

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Pfefferminztee in der Schwangerschaft ist für viele schwangere Frauen ein bewährtes Hausmittel gegen die morgendliche Übelkeit und eine gesündere Alternative zu chemischen Medikamenten. Da die Wirkung des pflanzlichen Pfefferminztees allerdings den Uterus stimulieren und im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt auslösen kann, sollte Pfefferminztee in der Schwangerschaft nur in Maßen getrunken werden.

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Trockenfrüchte während der Schwangerschaft: Pro und Contra

Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper der Frau. Damit ganz eng verbunden ist der Bedarf des weiblichen Körpers, der sich ebenso ändert. Dabei ist der Satz „ich esse ja für 2“ mittlerweile längst abgedroschen. Die Essensrationen zu verdoppeln, ist keineswegs der richtige Weg. Welcher Weg in der Schwangerschaft der Bessere ist und wie der Konsum von Trockenfrüchten in der Schwangerschaft bewertet wird, soll Thema dieses Beitrags sein.

Trockenfrüchte während der Schwangerschaft
Ruhe, Entspannung, frische Luft, Bewegung und eine gesunde Ernährung. All diese Einzelbestandteile wirken sich positiv auf die werdende Mutter und das Kind aus.

Tipps vom Bundesministerium

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat unter gesund-ins-leben.de eine eigene Themenseite zur gesunden Ernährung in Familien ins Leben gerufen. Kurz und knapp stehen dort auch die wichtigsten Hinweise zum Essen und Trinken in der Schwangerschaft geschrieben. Dabei geht es weniger darum, den pädagogisch anmutenden Finger zu heben, sondern einen aufmerksamen Umgang mit Lebensmitteln zu erwirken. So lauten die Tipps in der Zusammenfassung:

  1. Während der Schwangerschaft muss nicht quantitativ mehr gegessen, sondern auf eine qualitativ hochwertigere Ernährung geachtet werden. Auf der Seite der empfohlenen Lebensmittel stehen kalorienarme Getränke, fettarme (tierische) Lebensmittel und pflanzliche Lebensmittel. Gesättigte Fettsäuren sollten möglichst vermieden werden.
  2. Eisen ist essentiell wichtig für Mutter und Kind. Mit Vollkornprodukten, Gemüse und Obst sollte der tägliche Bedarf gedeckt werden. Vegetariern fehlt indes der Eisenlieferant Fleisch. Hier sind die eben erwähnten Lebensmittel sowie Milchprodukte noch wichtiger. Wer eine gesunde Kost mit Vitamin C kombiniert, hilft dem Körper, das Eisen auch aufnehmen zu können.
  3. Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist auch mit Blick auf mögliche Lebensmittelinfektionen wichtig. „Toxoplasmose wird durch Parasiten hervorgerufen, Listeriose durch Bakterien, die so genannten Listerien. Beide Infektionen treten zwar selten auf, die Folgen für das Kind können jedoch schwerwiegend sein“, heißt es dazu in dieser Informationsbroschüre. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, auf rohes Fleisch und Räucherlachs in der Schwangerschaft besser zu verzichten. Weichkäse, Rohmilchkäse und Weichkäse-Sorten bergen ebenfalls ein erhöhtes Risiko.
  4. Über eine gesunde Ernährung lässt sich der erhöhte Nährstoffbedarf in der Schwangerschaft weitestgehend decken – aber nicht absolut. Das gilt insbesondere für Jod und Folsäure. Daher werden die meisten Frauen mit Kinderwunsch und werdende Mütter mit Zusatzpräparaten versorgt, um den Nährstoffbedarf in diesem Bereich zu decken. Jodsalz, Fisch und Milchprodukte sind hierfür wichtige Lieferanten.

Trockenfrüchte in der Schwangerschaft: Die Vor- und Nachteile des Konsums

Obst und Gemüse in der Schwangerschaft ist (nicht zuletzt aufgrund des erhöhten Vitamin-Bedarfs) wichtig. Doch wie ist es um die Trocken-Variante bestellt, die beispielsweise bei Online-Shops wie etwa paradise-fruits.de als gefriergetrocknete Varianten angeboten werden?

Diese Vorteile hat der Konsum von Trockenfrüchten in der Schwangerschaft

  • Trockenfrüchte enthalten Phosphor, Kalium, Mineralien, Vitamine und Pflanzenstoffe. All das ist gut für die werdende Mutter und das Kind. Was beim Dörrvorgang verloren geht, ist in erster Linie die Feuchtigkeit, die Trockenfrüchte von frischem Obst unterscheidet. Auch einige Vitamine (unter anderem Vitamin C) mögen den Dörrvorgang nicht besonders. Hier muss auf Beeren oder Zitrusfrüchte ausgewichen werden.
  • Der Ballastgehalt von Trockenfrüchten ist hoch. Das heißt, dass Trockenfrüchte in Maßen einen positiven Einfluss auf einen trägen Darm haben können. Aprikosen, Apfelringe, Datteln, Feigen und Rosinen werden bei Verdauungsproblemen in der Schwangerschaft gern empfohlen. Auch Trockenpflaumen können auf natürliche Art bei Verstopfung helfen.
  • Da besonders viele Schwangere an Eisenmangel leiden, können getrocknete Aprikosen hier ein eisenhaltiger Snack für zwischendurch sein. Auch Magnesium ist häufig ein Bestandteil getrockneter Früchte. Damit können Trockenfrüchte für zwei der drei wichtigsten Spurenelemente in der Schwangerschaft sorgen.
  • Trockenfrüchte sind häufig eine praktische Alternative zu frischem Obst. Eine überschaubare Anzahl an Trockenobst ist (in ungeschwefelter Form) auch in der Schwangerschaft zu empfehlen.
Trockenfrüchte während der Schwangerschaft (2)
Das Angebot an Trockenobst ist riesig. In Maßen ist Trockenobst auch in der Schwangerschaft ein durchaus sinnvoller Nahrungsbaustein, denn es hilft, die Verdauung zu regulieren und beinhaltet viele Nährstoffe.

Diese Nachteile hat der Konsum von Trockenfrüchten in der Schwangerschaft

  • Gerade das wichtige Vitamin C hat mit dem Dörrvorgang Probleme, da es sowohl licht- als auch hitzeempfindlich ist. Auch die für Schwangere wichtige Folsäure mag den Trocknungsvorgang nicht besonders.
  • Wer Trockenfrüchte im Übermaß konsumiert, riskiert Blähungen oder Verdauungsprobleme. Um als Mittel gegen Verstopfung zu wirken, müssen Trockenfrüchte in Maßen eingesetzt werden. Zu viele Trockenfrüchte können auch abführend wirken.
  • Trockenfrüchte sind eine wahre Kalorienbombe. Während das Wasser beim Dörren aus den Früchten verschwindet, bleibt der Fruchtzucker zurück. Da mit dem Wasser auch das Volumen der Frucht verschwindet, werden Trockenfrüchte schnell im Übermaß konsumiert. Für den Mageninhalt ist das leicht zu ertragen, aber der Kalorienzähler schnellt so unaufhaltsam in die Höhe.

Fazit: Trockenobst in Maßen ist auch für Schwangere erlaubt

Besonders die Auswirkungen auf die Kalorienuhr und den Darm veranlassen Experten zu dem Ratschlag, Trockenobst in Maßen zu erlauben. Tipp: Das von Schwangeren verzehrte Trockenobst sollte nach Möglichkeit nicht geschwefelt sein, da Schwefel dem Körper Vitamin B1 entzieht. Der Schwefelprozess entzieht dem Trockenobst auch die Folsäure, die gerade für Schwangere besonders wichtig ist. Zudem kommt es nach dem Konsum von geschwefeltem Trockenobst häufig zu Kopfschmerzen.

Trockenfrüchte in der Schwangerschaft (3)
Auch gefrorenes Obst kann eine denkbare Alternative in der Schwangerschaft sein.

Alternativ-Tipp: Neben der Trocken-Variante sind auch tiefgefrorene Früchte ein sinnvoller Ernährungsbaustein in der Schwangerschaft. Werden diese direkt nach der Ernte geputzt und gefrostet, können so mehr Vitamine erhalten werden, als bei einem langen Transportweg des frischen Obstes.